Wie intersektional (Einbezug von Mehrfachdiskriminierung) ist „unser“ Feminismus?
Angestoßen durch den feministischen Kampftag (8m) dieses Jahres und den damit einhergehenden Fragen zu Intersektionalität ist die Redaktion Wuterus verschiedenen Schwarzen Perspektiven nachgegangen. Das Konzept der Sendung: zuhören, lernen, eigene Privilegien reflektieren.
Dabei sprechen sie mit Dr. Natasha A. Kelly zu dem von ihr herausgegebenen Grundlagenbuch mit dem Titel Schwarzer Feminismus. Wir hören, im Kontext eines Vortrags der Buchhandlung Kohsie biographische Auszüge einzelner Schwarzer Feminist*innen. Ihr erfahrt mehr über die Aktivist*in Marsha P. Johnson, als eine der Initiator*innen der sog. Stonewall Unruhen in New York 1969.
Für die weiß positionierte Redaktion war für diese Sendung die Beschäftigung mit den eigenen Vorurteilen und Sozialisationsprozessen ein Anliegen. U.a. dafür haben sie mit dem Anti-Rassismus Trainer Florian, des Vereins Phönix gesprochen. Mehr von deren Critical-Whiteness Ansätzen und Unterstützungsangebot im eigenen Auseinandersetzungsprozess erfahrt ihr in einem Interview.
Schwarz wird an dieser Stelle groß geschrieben, da von der gesellschaftlichen Positionierung sowie den damit einhergehenden Diskriminierungserfahrungen ausgegangen wird.